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Wenn Dirk Pörschmann seine Tochter zur Kita bringt, sagt er nicht einfach "Tschüss". Er verabschiedet sich lieber ganz bewusst, denn niemand weiß, ob es nicht ein Abschied für immer sein wird. Was zunächst pessimistisch klingt, hört sich bei Pörschmann ganz selbstverständlich an. Der Kunsthistoriker leitet das Kasseler Museum für Sepulkralkultur, das einzige Museum weltweit, das sich ausschließlich dem Thema Tod widmet. Er ist also Experte dafür, wie der Tod in unserer Gesellschaft vorkommt und was wir im Umgang mit dem Tod anders machen sollten.
Mit chrismon-Podcaster Konstantin Sacher spricht Dirk Pörschmann darüber, was Endlichkeit mit Kapitalismus zu tun hat, verrät, ob er den Tod fürchtet und was der Sinn des Lebens sein könnte. Und am Ende hat er noch einen ganz praktischen Tipp für alle, die nach dem Sinn des Lebens suchen.
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