Und wieder im Januar der Hinweis auf drei tolle Alben, die letztes Jahr nicht in diese Kolumne passten: Zuerst das Debüt der noch ganz jungen Münchnerin Malva, die die Schnittmenge ihrer Vorbilder Mascha Kaléko und Patti Smith in traumwandlerische Popminiaturen übersetzt. Dann das ebenfalls erste Album der ebenso jungen Isländerin Arny Margret mit leisen Akustik-Folksongs, bei denen die Melodien wie Schneeflocken auf die herausgestreckte Zunge rieseln. Und schließlich das neue Album von Jeb Loy Nichols, dem blue-eyed Soul- Reggae-Altmeister mit der seidigen Stimme, das uns voller Wärme mitnimmt in die Vereinig­ten Staaten der Menschen mit gebrochenem Herzen. Nachhören dringend empfohlen!

Malva: Das Grell in meinem Kopf. Trikont

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Arny Margret: They Only Talk About The Weather. O.L.I.

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Jeb Loy Nichols: The United States Of The Broken Hearted. On-U Sound

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