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Der Frühling bricht in Deutschland mit drei schlauen Popalben an: Allesamt luftig-leicht und elektronisch-verspielt bieten sie mit Texten zum Hinhören eine Möglichkeit, Körper und Geist wieder in Bewegung zu bringen. Der Kölner Lyriker Peter Licht ist seit einiger Zeit bekannt dafür, Gesellschaftskritik mit absurd- ironischem Humor zu mischen und zum Tanzen zu bringen. Die Berlinerin Masha Qrella vertont bunt-melancholisch die Texte des 1976 aus der DDR emigrierten Dichters und Regisseurs Thomas Brasch. Und die Leipziger Band Karl die Große um Sängerin Wencke Wollny fasst widerspenstige Fragen und Überlegungen zur Zeit in eingängige Lieder. Frischer Wind in den Gehör- und Gedankengängen.
Peter Licht - Beton und Ibuprofen. Tapete
Masha Qrella - Geister. Staatsakt
Karl die Große - Was wenn keiner lacht. Karl die Große