Bad Neuenahr (epd). Nicht nur für die Landeskirche ist die Jugendsynode eine Premiere, sie ist auch innerhalb der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) einmalig. Themen der Jugendsynode sind neben stärkerer Beteiligung auch die Jugendarbeit, Jugend- und Familienarmut, neue Gemeindeformen und der Umgang mit Flüchtlingen.
Neue Dynamik, die "gut tun kann"
Junge Leute sollen durch die Jugendsynode stärker an Entscheidungen beteiligt werden, sagte der leitende Theologe der rheinischen Kirche, Manfred Rekowski, dem Evangelischen Pressedienst (epd). Alles, was die Jugendsynode beschließe, werde als Folge auch auf der sich anschließenden Landessynode beraten. "Ich denke, dass uns das eine neue Dynamik in die Synode bringen wird, die uns wirklich gut tun kann", sagte Rekowski.
Die erste Jugendsynode setzt sich aus je 50 Delegierten der Landessynode und der evangelischen Jugend sowie zehn weiteren Jugendlichen und jungen Erwachsenen zusammen. Sie vertreten die Studierendengemeinden, die landeskirchlichen Schulen, die ehrenamtliche Konfirmandenarbeit. Darunter sind auch drei ökumenische Gäste.
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