Klaas Neumann
Trubar, Agricola und a Lasco
Drei große Europäer. Woher sie kamen, wo sie lehrten und wer sie heute noch ehrt.
Portrait Burkhard Weitz, verantwortlicher Redakteur für chrismon plusLena Uphoff
11.05.2018

Die Pilger an Trubars Grab?

Richtig: B) Slowenen. Primož Trubar (1508–1586) wandte sich der ­Reformation zu und wich 1547, da war er Pfarrer in Triest, nach Deutschland aus. Dort schrieb er das erste slowenische Buch, den "Catechismus in der Windischenn Sprach". Trubar liegt in der ­evangelischen St.-Gallus-Kirche Tübingen-Derendingen begraben.

Mikael Agricola ist Vater . . .

Richtig: C) . . . des Finnischen. 
Agricola (1509–1557) studierte in Witten­berg, wurde Geistlicher am Domkapitel in Turku und leitete dort die Lateinschule. Er lehrte 
in der Sprache des Volkes. Sein erstes Buch war eine Sammlung christlicher Gebete, Bekenntnisse und Erklärungen, ähnlich Luthers Katechismus, nur auf Finnisch.

Wo war Johannes a Lasco?

Richtig: D) Ostfriesland. Der polni­sche Priester a Lasco (1499–1560) geriet in den Kreis der Refor­ma­toren, heiratete und musste aus Polen weichen. In Emden wurde er Superintendent und gestaltete das ostfriesische Kirchenwesen neu. Eine Bibliothek in Emden trägt heute seinen Namen.

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