07.10.2010

Als in Frankfurt zum Jahreswechsel die Sektkorken knallen, die Raketen in die Luft geschossen werden und die Menschen auf den Straßen sich in die Arme fallen, liegt Manfred Brem*schoneineWochetot in seiner Wohnung. Und es wird noch Tage dauern, bis es jemandem auffällt.

Es ist weder eine besonders gute noch eine schlechte Wohngegend, in der Manfred Brem lebte. In der ruhigen Straße im Zentrum von Frankfurt am Main reiht sich Nachkriegsbau an Nachkriegsbau. Manfred Brems Zuhause war ein schlichtes Zwölfparteienhaus, sein Name steht noch neben der Klingel.

Dieser Geruch im Treppenhaus, der seit Tagen nicht wegging

Es war am Montag, dem 5. Januar, daran erinnert sich Inge Kaiser genau. Sie hatte ihren Nachbarn schon eine Weile nicht mehr gesehen, hinzu kam dieser Geruch im Treppenhaus, der seit Tagen nicht wegging. Inge Kaiser machte sich Sorgen und klingelte an Manfred Brems Tür. Keine Reaktion. Sie klingelte wieder, schlug dann mit der Faust an seine Tür. Aber er machte nicht auf. Da wusste Inge Kaiser, dass etwas nicht stimmte. Sie ging zurück in ihre Wohnung, nahm das Telefon und rief die Polizei. Und dann ging alles ganz schnell.

Sie kamen zu zweit, eine Polizistin und ein Polizist, beide noch sehr jung. Sie gingen in Brems Wohnung, und dann kam die Polizistin ganz schnell wieder heraus und sagte zu Inge Kaiser, dass sie da nicht wieder reingehen würde. So erfuhr die alte Frau, dass ihr Nachbar tot ist. Später kamen dann die anderen. Sie zogen sich weiße Schutzanzüge an, Handschuhe. Und holten ihn aus der Wohnung, im Leichensack. Das wollte Inge Kaiser nicht mit ansehen, sie blieb extra in ihrem Wohnzimmer. Es war auch so schon schlimm genug für sie, und sie muss seitdem immerzu daran denken, was nebenan passiert ist.

Er hat zwei Wochen tot dagelegen, keinem ist es aufgefallen 

Mit dem Abtransport wird Manfred Brem zu einem Fall für die Behörden, zu einer "Leichensache", abgekürzt LS. Die Polizei informiert Ordnungsamt und Ortsgericht. Das Ordnungsamt beginnt mit der Suche nach Angehörigen, die sich um die Bestattung kümmern. Das Ortsgericht übergibt an das Nachlassgericht, das für die unbekannten Erben eine Nachlasspflegschaft anordnet. Über Manfred Brem ist bisher bekannt: 66 Jahre alt, deutsch, Rentner, ledig.

Zwölf Tage nachdem Manfred Brem gefunden wurde, kramt Gabriele Müller-Mamerow die Schlüssel zu seiner Wohnung aus ihrer Handtasche. Sie ist die gerichtlich beauftragte Nachlasspflegerin. Ihre Aufgabe ist "die Sicherung und Verwaltung des Nachlasses und die Ermittlung der Erben", anders ausgedrückt: Sie verschafft sich in der Wohnung einen Überblick über seinen Besitz, sucht nach Hinweisen auf Angehörige.

Gabriele Müller-Mamerow ist 51 Jahre alt, sie redet gerne und lacht noch lieber. Alles an ihr wirkt lebendig, und vielleicht muss man so fröhlich sein, um jede Woche in den Wohnungen toter Menschen auf Spurensuche zu gehen. Dass Menschen einsam sterben und Tage, Wochen, manchmal Monate unentdeckt in ihren Wohnungen liegen, kommt häufig vor. Oft hat die Nachlasspflegerin jede Woche drei solcher Fälle.

Am Schloss der Wohnungstür im zweiten Stock klebt ein weißes Polizeisiegel. Der Tod riecht streng, er riecht faulig und süß. Längst ist der Geruch durch die Ritzen des Türrahmens ins knallig gelb gestrichene Treppenhaus gekrochen. Mit dem Öffnen der Wohnungstür wird er zum alles erdrückenden Gestank, der sich in jeden Winkel der fünfzig Quadratmeter großen Zweizimmerwohnung gefressen hat.

Der Flur ist schlicht und aufgeräumt. In einer Schrankwand aus Kiefernholz steht auf weißen Spitzendeckchen ein Terrakottatopf mit gelben Plastiktulpen. Drei Jacken und eine Baskenmütze hängen ordentlich an Kleiderhaken, in einem Fach an der Tür liegen Handschuhe und ein Münzsortierer, in dem Manfred Brem sein Kleingeld sammelte. Der Eindruck, dass er ein ordnungsliebender Mann war, setzt sich im Badezimmer fort. Wie mit dem Lineal ausgerichtet stehen Putzmittel, Deodorants und Cremes auf der Fensterbank und dem Rand der Badewanne.

Ein paar Schritte weiter beginnt die Verwahrlosung

Nur ein paar Schritte weiter beginnt die Verwahrlosung, offenbart sich der Verfall. Die Küche strotzt vor Dreck. Schmutzige Töpfe, Tassen und Besteck stapeln sich in der Spüle, dazwischen ein paar leere Konservenbüchsen. Ein Gurkenglas steht offen auf der Ablage, daneben zwei Würstchen. Auf dem klebrigen Boden liegt eine Packung Margarine ohne Deckel.

Wie die Ordnung langsam aus Manfred Brems Leben verschwand, erzählt sein Wohnzimmer. In den Wandregalen gibt es sie noch. Aktenordner und Zeitschriftenhalter stehen ordentlich nebeneinander, die Gläser in der Vitrine sind sorgfältig aufgereiht. Der Rest des Zimmers sieht chaotisch aus. Auf einem grün gemusterten Sessel stapelt sich Wäsche, der Couchtisch daneben quillt über vor Fernsehzeitsch riften, Maga zinen und Pap ieren. Mittendrin leere Tablettenpackungen, ein leerer Topf und ein Teller mit Fleischresten. "Hier hat er gelebt, als er nicht mehr konnte", sagt Gabriele Müller-Mamerow.

Auf einem großen Schreibtisch steht ein Computer, daneben liegen Papierberge, leereWasserflaschen und alte Rechnungen. "Er war zwanghaft ordentlich", sagt Gabriele Müller-Mamerow und blättert durch einen Block, in dem Manfred Brem akkurat seine Ein- und Ausgaben aufgelistet hat. "Aber am Ende hat er den Überblick verloren."

Er hatte mal Geld. Am Ende hat er alles versetzt.

Die Nachlasspflegerin zieht Schublade nach Schublade auf, sucht nach Anhaltspunkten, ob er Geld hatte, ob es noch Angehörige gibt. In einem Rollcontainer liegt der Verschluss einer Uhr aus Gold, daneben leere Schmuckschatullen und Dutzende leerer Münzhüllen. "Er hatte wohl sogar mal Geld", sagt sie. "Aber am Ende hat er alles versetzt."

Abgeheftet in Aktenordnern verstecken sich Hinweise auf Manfred Brems Leben. Aber es sind nur wenige. Er war einmal Angestellter bei der Stadt Frankfurt, ein Verwaltungsjob. Seit vielen Jahren war er Frührentner, bekam Sozialhilfe. Er war schwerstbehindert, der Bescheid des Hessischen Amtes für Versorgung und Soziales ist erst drei Monate alt.

Auf zwei Regalbrettern liegen seine Tablettenpackungen, es sind an die zwanzig Schachteln. Er hatte eine Herzkrankheit, Bluthochdruck und Diabetes. Neben dem Regal hängt sein Tablettenplan. Mehrmals am Tag musste er neun verschiedene Medikamente schlucken, dazu Schmerzmittel nach Bedarf.

Es gibt in Manfred Brems Wohnung kaum Hinweise auf glückliche Zeiten in seinem Leben, wenig Persönliches. In der Vitrine im Flur entdeckt Frau Müller-Mamerow zwei gerahmte Schwarz-Weiß-Bilder, vermutlich seine Mutter und sein Vater, ein paar Fotos im Wohnzimmer zeigen ihn selbst. Das letzte wurde im Juli 2008 aufgenommen, es zeigt einen massigen Mann in einem karierten Hemd, der freundlich in die Kamera guckt. Postkarten, Fotos von Freunden, Briefe von Angehörigen, Liebesbriefe, all das, was sich ansammelt in einem Leben, was aufbewahrt wird in Alben, Schuhkartons und Erinnerungsboxen - all das fehlt.

Er gab nichts von sich preis

Am Wohnzimmerfenster steht ein Fernsehsessel aus schwarzem Leder. Manfred Brem hatte ihn bei Neckermann bestellt und in Raten bezahlt, in ein paar Wochen wäre die letzte fällig gewesen. Aus dem Sessel hatte er nicht nur einen guten Blick auf den Fernseher, sondern auch auf die Straße. Weil man aus den Häusern auf der anderen Straßenseite in sein Wohnzimmer gucken konnte, ließ er die Rollos heruntergezogen und schnitt ein kleines Guckloch hinein. So konnte er nach draußen schauen, gab aber nichts von sich preis.

Manfred Brem war nicht nur schwer krank, er wusste, dass er bald sterben würde. In seinem Adressbuch hat er die Telefonnummer eines Sterbehospizes notiert, in einem Regal liegt eine Mappe, die den Titel "Mein Testament" trägt, darin Anleitungen, wie man seinen letzten Willen verfasst. Aber der Tod war schneller als seine Vorbereitungen.

Er starb in seinem Schlafzimmer. Körperflüssigkeiten und Exkremente sind tief in den dunkelblauen Teppich gesickert. Er hatte es noch aus dem Bett geschafft, saß auf dem Boden, den Rücken an den Nachttisch gelehnt. Sein letzter Blick ging auf die geschlossenen Rollos des Schlafzimmerfensters.

Über seinem Bett hängt Jesus am Kreuz, über seinem Schreibtisch eine Erinnerung an die goldene Konfirmation, daneben ein Spruch aus der Bibel. "Gott spricht: Ich lasse dich nicht fallen und ich verlasse dich nicht." Vielleicht haben ihm dieser Spruch aus dem Buch Josua und sein Glaube Halt gegeben in dunklen Stunden, wenn er Schmerzen hatte und sich allein fühlte.

Der Tod offenbart ein Leben, von dem niemand etwas wusste

Der Tod offenbart, dass Manfred Brem auch ein Leben hatte, von dem niemand etwas wusste, das hinter seiner verschlossenen Wohnungstür stattfand. Er war homosexuell, in seiner Wohnzimmervitrine gibt es eine Reihe von Schwulenpornos, auf dem Regal über seinem Bett liegen fein säuberlich gestapelt Sexhefte, Sadomasomagazine, in seinem Nachttisch Sexspielzeug.

Vielleicht war es seine Homosexualität, die Manfred Brems Leben so einsam machte, kam er doch aus einer Generation, in der man es noch für sich behielt, schwul zu sein. Vielleicht schämte er sich auch für seine sexuellen Neigungen, weil sie mit dem Weltbild der Kirche kollidierten, das, davon zeugen Kreuz, Bibelspruch und Erinnerung an die goldene Konfirmation, Gewicht hatte in seinem Leben.

Gabriele Müller-Mamerow verlässt die Wohnung mit Manfred Brems Adressbuch, in dem die Telefonnummer eines Mannes steht, der seinen Namen trägt, vielleicht ein Angehöriger. Ansonsten nimmt sie noch seine Geldbörse mit, in der drei Zehneuroscheine stecken, ein paar Dokumente und zwei Gebisse, die zum Teil aus Gold und damit noch von Wert sind, "makaber, ich weiß". Zum Schluss öffnet sie ein Fenster, damit wenigstens etwas frische Luft in die Wohnung kommt, bevor der Vermieter sie betritt, der sich nun um die Räumung kümmern muss.

"Er war sehr nett. Und hilfsbereit."

Was wissen die Bewohner über einen Nachbarn, der dreißig Jahre lang im Haus lebte?

Nachbarin Nowak, Erdgeschoss links.

"Eine schlimme Sache, was da passiert ist. Er war sehr nett. Und hilfsbereit."

Nachbarin Heimann, zweiter Stock Mitte. "Einmal hat er sich über den Lärm beschwert, aber eigentlich war es ein gutes Verhältnis. Er hat auch mal geholfen, Sachen hochzutragen und so. Er war sehr nett. Und hilfsbereit."

Nachbarin Weiss, erster Stock rechts.

"Schrecklich ist das. Er hat den Älteren bei uns Tipps gegeben fürs Ausfüllen der ganzen schwierigen Formulare, wenn es um Anträge ging. Beim Rentengeld, da kannte er sich aus. Er war sehr nett. Und hilfsbereit."

"Haben Sie ihn denn näher gekannt, hat man sich gegenseitig besucht?"- "Nein, das nicht", sagt Nachbarin Weiss. "Es ist bei uns im Haus nicht so, dass man Kaffeekränzchen hält. Aber es geht mir schon sehr nahe." Dann möchte sie nicht mehr darüber sprechen, sagt aber noch: "Tja, so ist das Leben", und wenn man mehr über ihn wissen wolle, solle man die Frau Kaiser fragen.

Die habe ihn wohl am besten gekannt und ja auch die Polizei gerufen. Inge Kaiser, 71 Jahre alt, wohnt seit fast vierzig Jahren im Haus, knapp dreißig davon Tür an Tür mit Manfred Brem. Eine zierliche Frau, kaum mehr als 1,50 Meter groß. Sie sitzt auf ihrem Sofa, im Fernseher läuft das Vorabendprogramm des Hessischen Rundfunks. "Wir haben ein gutes Verhältnis gehabt", sagt sie und zündet sich eine Commodore an. "Er war immer zu allen Menschen freundlich, es tut mir sehr leid um ihn."

Seit ihr Mann vor drei Jahren starb, ist es einsam geworden in ihrer Wohnung, sie hat nur wenig Besuch. Mit den Nachbarn hat sie wenig Kontakt. "Man kennt sich nicht gut", sagt sie, "man spricht im Treppenhaus, aber mehr nicht, nein." Sie zuckt mit den Schultern und zündet sich eine neue Zigarette an. Nur der Herr Brem, der sei öfter vorbeigekommen. "Dreimal die Woche ist er einkaufen gegangen, da hat er bei mir geklingelt, immer dreimal hintereinander, dann wusste ich, dass er es ist." Und dann hätten sie geredet, mindestens zehn Minuten, oft auch länger. Nun klingelt er nicht mehr. Und Inge Kaiser sitzt in ihrer Wohnung auf dem Sofa, raucht viele Zigaretten und guckt fern.

Inge Kaiser ist krank, sie hat es mit dem Herzen, es gibt Probleme mit ihrem Katheter, in drei Tagen muss sie zum Arzt. Ob sie über den Tod nachdenke? "Das muss ich ja", sagt sie, "ich weiß ja nicht, wie lange ich noch lebe." Und dann sagt sie: "Es ist mir auch egal."

Sie denkt häufig an ihren Nachbarn

Brem und daran, dass er jetzt tot ist.

"Er fehlt mir"

"Ich kann es immer noch nicht glauben", sagt Inge Kaiser. An ihrem Geburtstag im Sommer, erzählt sie, da habe er mit einer Flasche Sekt vor der Tür gestanden. Da hätten sie dann ein Gläschen getrunken. "An seinem Geburtstag", sagt sie, "da wusste ich gar nicht, was ich ihm schenken sollte. Da bin ich rüber und hab gesagt: Komm her, ich geb dir einen schönen Kuss auf die Backe." Da habe er sich gefreut. Nicht mal zwei Monate ist das jetzt her. "Er fehlt mir", sagt Inge Kaiser und knetet ihre Hände. Zwei Tränen rollen ihre Wange hinunter, sie nimmt die Brille ab und schnäuzt sich zweimal kräftig in ein Papier von der Küchenrolle. "Er war halt der, der dreimal die Woche bei mir geklingelt hat."

Niemand weiß, wie sie aussahen, die letzten Tage von Manfred Brem, wann genau er gestorben ist. Der Abreißkalender an der Wohnzimmerwand trägt das Blatt vom 15. Dezember, der im Bad das vom 18. Dezember. Die "Hör zu" liegt aufgeschlagen auf dem Couchtisch, informiert über das Fernsehprogramm des 19. Dezember. Gleich neben seiner Wohnungstür stehen zwei unberührte Kartons mit Wein, Dornfelder, daneben ein kleiner Karton, darin ein Zweierset Weingläser. Die Rechnung ist auf den 22. Dezember datiert, da hat er die Lieferung entgegengenommen. Vielleich t wol lte er den Wei n an den Weihnachtsfeiertagen trinken. Auf dem Schrank neben dem Sofa steht ein kleines Weihnachtsbäumchen aus Plastik, dessen silberne Sterne man elektrisch zum Leuchten bringen kann.

Alles deutet darauf hin, dass Manfred Brem an Weihnachten starb.

"Er hat hier etwa zwei Wochen gelegen", schätzt Nachlasspflegerin Gabriele Müller-Mamerow anhand der Verwesungsspuren im Schlafzimmer. "Nicht länger, wahrscheinlich zwei, drei Tage weniger." Am 5. Januar wurde er gefunden. Alles deutet darauf hin, dass Manfred Brem an Weihnachten starb.

Nun müssen die Bewohner des Hauses noch Wochen darauf warten, dass seine Wohnung geräumt wird, damit es im Treppenhaus nicht mehr so stinkt. Dann können sie das Ganze endlich vergessen. Nur Inge Kaiser wird sich erinnern. Weil niemand mehr dreimal die Woche bei ihr klingelt und mit ihr redet, wenigstens zehn Minuten lang. Und es merken würde, wenn sie nicht mehr aufmacht.

Manfred Brem hatte eine Schwester, die knapp dreißig Kilometer entfernt von Frankfurt in einer Kleinstadt lebt. Als sie über den Tod ihres Bruders informiert wird, lehnt sie es zuerst ab, für seine Bestattung zu sorgen. Er habe sie enttäuscht, es bestehe schon seit Jahren kein Kontakt mehr. Erst als ein Mitarbeiter des Ordnung amte s ihr klarmacht, dass sie als Verwandte ersten Grades gesetzlich verpflichtet ist, die Kosten für die Bestattung zu übernehmen, und sie im Fall einer Weigerung ein Bußgeld von 300 Euro zahlen muss, willigt sie schließlich ein. Im Ordnungsamt wird die Akte Brem damit geschlossen.

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