Ursula Ott, die stellvertretende Chefredakteurin von chrismon, wurde am Freitag beim Kölner Medienpreis mit dem zweiten Platz in der Kategorie „Print“ ausgezeichnet. Gewonnen hat sie den Preis für ihre chrismon-Reportage "Ich bin jetzt mal auf Intensiv" über die Arbeit der Kölner Klinikseelsorgerin Christa Schindler. Der Text ist im Magazin chrismon im September 2010 erschienen.
Der von der RheinEnergie in Zusammenarbeit mit der Kölner Journalistenschule gestiftete Medienpreis wird alle zwei Jahre in fünf verschiedenen Kategorien vergeben. Er würdigt herausragende journalistische Beiträge, die einen eindeutigen Bezug zur Stadt Köln haben.
Mehr als 250 Gäste, darunter Oberbürgermeister Jürgen Roters und Staatssekretär Marc Jan Eumann, nahmen an der von ZDF-Moderatorin Kay-Sölve Richter moderierten Feierstunde in der Ehrenfelder Vulkanhalle teil.
Aus der Begründung der Jury:
Es ist eine klassische Reportage an einem Ort, den in Köln fast jeder kennt – das Kinderkrankenhaus in der Amsterdamer Straße. Die Autorin lässt uns teil haben an dem Kaleidoskop von Ängsten, Schmerz, Hoffnung und Glauben, auf das sie dort trifft, indem sie lebendig und mit Sinn für die Menschen, ob groß oder klein, krank oder gesund, aufschreibt was sie erlebt. Welche Rolle der Glaube in diesem Wechselspiel der Gefühle spielen kann, zeigt die Autorin durch die Schilderung der Arbeit der Klinikseelsorgerin Christa Schindler.
Es gelingt ihr, Nähe zuzulassen ohne sich in Betroffenheit zu verlieren, Wesentliches zu vermitteln ohne den Blick auch für das relevante Detail zu verlieren. So entsteht aus der Distanz das um so packendere Bild eines besonderen Krankenhauses.
Aus diesen Gründen hält die Jury den Beitrag von Ursula Ott, „Ich bin jetzt mal auf intensiv“ aus chrismon – Das evangelische Magazin, 29. August 2010 – für preiswürdig.
wie ich einmal allein den Staatshaushalt retten sollte
Sehr geehrte Frau Ott,
ganz schön mutig, das Sie öffentlich gesagt haben, das eine Steuerprüfung
über zehn Jahre bei Ihnen stattgefunden hat.
MIr ist es ähnlich ergangen, der Anlass der dazu geführt hat, denke ich ist,
das ich mich seit dem Jahr 1996 gegen die Besteuerung der Alleinerziehenden gewährt habe, selbst das Bundesverfassungsgericht hat es nicht mal für "begründenswert" gehalten, die Beschwerde wurde nicht angenommen.
Ich hoffe nur, das das Ehegattensplitting endlich fällt, damit nicht auch noch die Homo-Ehen das Ehegattensplitting bekommen (was ja völlig logisch wäre) ich hatte es bereits 2001 angenommen das es dazu kommen würde.
Bei meinen damaligen Berechnung 1996-1998 hatte die alleinerziehende Mutter die höchste Steuerlast zu tragen, bedingt durch die Rückforderung des "sogenannten Kindergeldes" Der Single trägt nicht die höchste Steuerlast, wie man vielleicht vermuten könnte.
Der Witz ist aber noch grotesker, heute bin auch als Pflegemutter
für das Jugendamt tätig (Bereitschaftspflege) und sehe das auch noch
die Ehen mit Ehegattensplitting (dies wird auch noch bei den Homo-Ehen passieren, diese Paare können sich nicht freisprechen von auch ihren Unzulänglichkeiten) weitere Hilfen benötigen, nämlich von Alleinerziehenden, die sich um deren Kindern kümmern.
Vielleicht könnten wir einmal ein Gespräch führen.
Danke.
mit freundlichen Grüßen
Regina Bzdega
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