Leipziger Bildermuseum mit Ausstellung zu Max Klinger
epd-bild/Jens Schulze
Zum 100. Todestag von Max Klinger (1857-1920) in diesem Jahr widmet das Leipziger Museum der bildenden Künste dem sächsischen Maler und Bildhauer ab Freitag eine umfassende Ausstellung.
04.03.2020

Zu sehen sind neben Hauptwerken wie der Monumentalskulptur "Beethoven" auch zahlreiche Zeichnungen, grafische Zyklen und Fotografien, wie das Museum am Mittwoch in Leipzig ankündigte. Zudem werde das Werk Klingers, der viel reiste und im Ausland lebte, in einen europäischen Kontext gesetzt.

Wien, Rom, Paris

In fünf Bereichen, die von fünf verschiedenen Kuratoren gestaltet wurden, beschäftigt sich die Ausstellung dabei unter anderem mit Klingers Einfluss auf die Wiener Moderne. Auch Aufenthalte in Rom und Paris sowie die wechselseitigen Beziehungen Klingers und Auguste Rodins (1840-1917) werden thematisiert. In zwei weiteren Bereichen zeigt die Ausstellung zudem einen der größten grafischen Zyklen Klingers mit dem Titel "Das Zelt" und untersucht den Einfluss des Künstlers auf seine Zeitgenossin Käthe Kollwitz (1867-1945).

Die Ausstellung trägt den Titel "Klinger 2020" und wird vom 6. März an bis zum 14. Juni zu sehen sein. Ab Herbst soll sie in der Bundeskunsthalle in Bonn gezeigt werden.

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