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Geht das? Nachbarschaften und Menschen zusammenbringen, Neues gestalten - in Stadtteilen, die auf den ersten Blick viele Probleme haben? Probleme, die aber eben auch zu großen Chancen werden können?
So wie in der Südstadt in Krefeld oder Oberbarmen in Wuppertal?
Für die aktuelle chrismon-Ausgabe porträtiere ich die Samtweberei in Krefeld. Dort hat die Montag Stiftung Urbane Räume ihr erstes großes Nachbarschaftsprojekt realisiert. Gegründet wurden die Montag Stiftungen vom ehemaligen Projektentwickler Carl Richard Montag: "Handeln und Gestalten in sozialer Verantwortung" lautet die Leitidee der Gruppe.
Für die Samtweberei in Krefeld hat die Stiftung sogenanntes Initialkapital zu Verfügung gestellt.
Mit diesem Geld konnte das Grundstück in Erbpacht übernommen und das ehemalige Fabrikgelände entwickelt werden. In Wuppertal entwickelt die Stiftung gerade das Gelände einer ehemaligen Textilfabrik zum BOB CAMPUS (s. Foto oben)
Gerne hätte ich mir dies mit der Vorständin Johanna Debik zusammen und vor Ort noch mal direkt angesehen. Ging nicht, Corona, und so trafen wir uns bei Zoom:
PS: Sehr gut zu dieser Thematik passt auch der Sprachstunde-Podcast meiner Kollegin Ursula Ott über das problematische Wort "Problemstadtviertel" - hier nachzuhören.