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Zwei Männer, ein italoamerikanischer Rausschmeißer und ein schwarzer Klassik- und Jazzpianist, kommen sich in den zwei Monaten einer Konzerttour durch den amerikanischen Süden näher. Dort herrscht in der Zeit des Films, den sechziger Jahren, eine strikte Rassentrennung. Regisseur Peter Farrelly (der mit seinem Bruder Bobby zuvor auch ziemlich derbe Komödie drehte) gelang mit seinem neuen Film ein anspruchsvolles Buddy-Roadmovie. "Green Book", insgesamt fünf Mal für den "Oscar" nominiert, lebt auch von seinen grandiosen Darstellern Viggo Mortensen und Mahershala Ali.
Regie: Peter Farrelly. Buch: Peter Farrelly, Nick Vallelonga, Brian Currie. Mit: Viggo Mortensen, Mahershala Ali, Linda Cardellini, Sebastian Maniscalco. Länge: 130 Min. FSK: ab 6,ff. FBW: ohne Angabe. Ab 31. Januar im Kino.
Ich mag Geschichten, die solche Kontraste thematisieren
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Ein schöner Aspekt an der Geschichte ist, dass sie beide voneinander lernen. Tony empfindet Don Shirley als reservierten, kühlen Menschen und lernt mit der Zeit, dass dieser gute Gründe dafür hat. Das findet er aber nur heraus, weil er Zeit mit ihm verbringt. Beide denken wohl zu Beginn, dass es eine lange Reise werden würde. Ich mag Geschichten, die solche Kontraste thematisieren – und den Prozess, Gemeinsamkeiten an sich zu entdecken.
Für Interessierte habe ich unter https://mobilu.ch/?pgR=film eine weitere lesenswerte Rezension entdeckt.