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Und dann hochziehen und klettern, vielleicht schafft sie es ja. Auf dem Ast sitzen, die Füße baumeln lassen und dieses Kribbeln im Bauch! Was für sie der Traum ist, ist für die Eltern der Alptraum. Was da wieder alles passieren könnte! Klar: Manchmal fallen sie von Bäumen wie reife Esskastanien. Oder sie plumpsen von der Schaukel. Oder beim Spielen vom Hochbett. Dislozierte suprakondyläre Humerusfraktur steht dann im Arztbrief. Muss man nicht aussprechen können, ist ein fieser Armbruch. Da sagt der Unfallchirurg: Das sei der Grund, warum seine Kinder keine Hochbetten gehabt hätten. Na toll. Besser sie sitzen vor dem iPad, dann passiert ihnen nichts. Außer dass sie fett werden und sich nicht mehr trauen zu klettern, weil sie ja runterfallen könnten. Aber so sind Kinder nicht. Sie brechen sich den Arm und wollen trotzdem wieder hoch hinaus. Muss man sie lassen, auch wenn´s wehtut?
Immer wieder aufsteigen!
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Immer wieder aufsteigen! Nein, jetzt spreche ich nicht vom Baum, sondern vom Fahrrad, vom Pferd, vom ... Da ist es für uns normal. Oder vom Schwebebalken, Trambolin, ... Rutscht ein Kleinkind beim ersten Mal an Hand beim Rauf- oder Runtersteigen auf einer Stufe aus, wird es doch auch nicht, bis es groß wird, getragen. Nein, Mutter oder Vater führt es weiter hoch oder abwärts. Kinder, besonders die Kleinsten lernen von der Wiederholung. Fragen Sie Prof. Dr. Hüther. Wiederholen ist wichtig für die Vernetzung im Gehirn. Zum Baum -- wenn Sie klettern können oder der Partner, ein großes Nachbarskind: zeigt dem Kind, wie es weniger gefährlich klettern kann. Vielleicht wäre ein Sturzhelm gut oder etwas zum Schützen der Gelenke, das alles aber nur nach Absprache mit Kind + erfahrenen Kletterexperten. Nicht verbieten, wenn es möchte. Funktioniert nicht + Ihr Kind denkt, Mami / Papa ist doof, feige.