Rechtzeitig zu den Ferien kommen drei Alben, die sich mit Ferne und Verreisen beschäftigen. Der Hanauer Singer-Songwriter Reverend Schulzz berichtet in seinen filigranen Folksongs immer wieder von seinen Fahrten. Auf seinem neuen Werk gibt es nachdenklich-atmosphärische Geschichten aus Peru, Thailand, Mexiko. Die Berlinerin Dota leiht sich für "In der fernsten der Fernen" Texte der Dichterin Mascha Kaléko. Hier geht es zu melodieseligem Pop besonders um Aufbruch, Fortgehen und Fremde. Der Israeli Liush hingegen widmet sich in seinen "Landing Songs" besonders dem Ankommen. Dream-Folk-Nummern, die den Moment der Landung in den Blick nehmen, die Konzentration auf das Hier und Jetzt.
Reverend Schulzz: Shanghaid. Cellarphon
Dota: In der fernsten der Fernen. Kleingeldprinzessin
Liush: Landing Songs. Independent