In die Ferne und zurück
Tim Wegner
11.07.2023

Rechtzeitig zu den Ferien kommen drei Alben, die sich mit Ferne und Ver­reisen beschäftigen. Der Hanauer Singer-Songwriter Reverend Schulzz berichtet in seinen filigra­nen Folksongs immer wieder von seinen Fahrten. Auf ­seinem neuen Werk gibt es nachdenklich-atmosphärische Geschichten aus Peru, Thailand, Mexiko. Die Berlinerin Dota leiht sich für "In der fernsten der Fernen" Texte der Dichterin Mascha ­Kaléko. Hier geht es zu melo­die­seligem Pop besonders um Aufbruch, Fortgehen und Fremde. Der Israeli Liush hingegen widmet sich in seinen "Landing Songs" besonders dem Ankommen. Dream-Folk-Nummern, die den Moment der Landung in den Blick nehmen, die Konzentra­tion auf das Hier und Jetzt.

Reverend Schulzz: Shanghaid. Cellarphon

Dota: In der fernsten der Fernen. Kleingeldprinzessin

Liush: Landing Songs. Independent

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Reverend Schulzz: Shanghaid. Cellarphon

Dota: In der fernsten der Fernen. Kleingeldprinzessin

Liush: Landing Songs. Independent