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Diesen Sommer sind drei Alben erschienen, die ganz im Geist des Tropicalismo swingen, aber jeweils sehr eigene Zutaten zum sonnig-coolen Klangcocktail mixen. Der Brasilianer Rodrigo Amarante setzt bei seinem zweiten Solowerk vor allem auf psychedelische Beigaben zu Bossa und Samba: Schlieren, Polyrhythmik und Streicher. Wolfgang Pérez kommt aus Deutschland, bereitet auf seinem Solodebüt aber butterweichen Bossa nova und Funk zu und garniert das Ganze mit Elektrojazz. Und die Kings Of Convenience machen schon immer norwegischen Bossa: zart, folky, melancholisch, mit Melodien, die ganze Felslandschaften zum Weinen bringen. Perfekte Spätsommermusik!
Rodrigo Amarante – Drama. Polyvinyl
Wolfgang Pérez – Who Cares Who Cares. Fun In The Church
Kings Of Convenience – Peace Or Love. EMI