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Der Belgier Gilles (Nahuel Pérez Biscayart) kann im Februar 1942 nur knapp dem Tod durch SS-Leute entgehen, indem er behauptet, nicht Jude, sondern Perser zu sein. Und zufällig sucht der Hauptsturmführer Koch (Lars Eidinger) gerade einen Perser, der ihm Farsi beibringt. So kommt es, dass Gilles ihn in im KZ in einer Sprache unterrichtet, die er komplett erfindet. Denn eigentlich kann er kein Farsi. Dies ist die wahnwitzige Ausgangslage des Films, der eindrucksvoll das Gegeneinander der einzelnen Akteure zeigt und über den Preis für das Überleben reflektiert.
Regie: Vadim Perelman. Buch: Ilya Zofin. Mit: Nahuel Pérez Biscayart, Lars Eidinger, Jonas Nay, Leonie Benesch, Alexander Beyer, Luisa-Céline Gaffron, David Schütter. Länge: 127 Min. FSK: ab 12. FBW: keine Angabe. Ab 24. September im Kino.