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Im New Yorker Stadtteil Brooklyn lebt eine chassidische Gemeinde, räumlich so nah und doch mental himmelweit entfernt von den anderen Gesellschaften um sie herum. In diesem streng geregelten Alltag hat der Dokumentarfilmer Joshua Z. Weinstein Laiendarsteller gefunden, die eindringlich spielen und fast dokumentarische Einblicke in die Gemeinde geben. Erzählt wird die Geschichte von Menashe und dessen Sohn Rieven, seit kurzem Witwer und Halbwaise. Der örtliche Rabbi fordert von Menashe schnell wieder zu heiraten, da chassidische Kinder nicht in einem Haushalt ohne Mutter aufwachsen dürfen. Doch der junge Vater ist noch nicht dazu bereit und legt die jüdischen Gesetze sowieso eher locker aus. An dem Film beeindruckt der unvoreingenommene Blick in eine verschlossene Welt.
Regie: Joshua Z. Weinstein. Buch: Joshua Z. Weinstein, Alex Lipschultz, Musa Syeed. Mit: Menashe Lustig, Ruben Niborski, Yoel Weisshaus, Meyer Schwartz. Länge: 83 Minuten. FSK: ab 6 Jahre. Ab 6. September im Kino.