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Alison Chernicks Dokumentarfilm begleitet den israelischen Geiger Itzhak Perlman bei seinem Alltag und lässt ihn sein Leben aus seiner eigenen Sicht, ohne Off-Kommentar, erzählen. Auch wenn das natürlich zu einer ausgewählten Selbstinszenierung führt, lernt man unbekannte Seiten des Violinvirtuosen kennen und folgt dem 72-jährigen jüdischen Rollstuhlfahrer durch seine Geschichte. Bei Freunden und Familie, seiner Ehefrau Toby Lynn, Auftritten als Hymnensänger bei den New York Mets oder zusammen mit Billy Joel, wird Perlman über die Schulter geschaut. So entfaltet sich das Porträt eines Musikers, dessen Leben von vielen Schwierigkeiten begleitet war, der aber durch seine Kunst auch stets wieder zurückgekommen ist.
Regie: Alison Chernick. Länge: 82 Minuten. FSK: ab 0 Jahre. Ab 9. August.