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Tonya Harding war in den 90er Jahren eine der besten Eiskunstläuferinnen der Welt. 1994 wird eine Konkurrentin jedoch mit einer Eisenstange verletzt. Harding wird mit der Tat in Verbindung gebracht. Es geht in „I, Tonya“ weniger um die anmutigen Bewegungen auf dem Eis als um die Geschehnisse abseits des Sports. Die Verzerrung der Wahrheit steht stets im Mittelpunkt des Films. Regisseur Craig Gillespie gelingt es, Realismus mit einer schwarzhumorigen Überhöhung zu verbinden. Allison Janney wurde für ihre Darstellung als hartherzige Mutter mit dem Oscar als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet.
Regie: Craig Gillespie. Buch: Steven Rogers. Mit: Margot Robbie, Sebastian Stan, Allison Janney, Julianne Nicholson, Paul Ealter Hauser, Bobby Cannavale. Länge: 119 Minuten. FSK: ab 12 Jahre. Ab 22. März.