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1976 kapern palästinensische und deutsche Terroristen eine Air-France-Maschine auf dem Weg von Tel Aviv nach Paris. Sie erzwingen die Landung in Entebbe, Uganda, verschanzen sie sich mit ihren Geiseln und verlangen die Freilassung von 50 in verschiedenen Ländern inhaftierten Kombattanten. Israel ist unter Druck; die Terroristen haben speziell jüdische Fluggäste ausgesondert und zurückgehalten. In seiner packenden Version der auf Tatsachen basierenden Geschichte stellt der brasilianische Regisseur José Padilha den Gewissenskonflikt der von Daniel Brühl und Rosamund Pike dargestellten deutschen Geiselnehmer einerseits und andererseits die Auseinandersetzung zwischen den israelischen Entscheidungsträgern Yitzhak Rabin und Shimon Peres ins Zentrum.
Regie: José Padilha. Buch: Gregory Burke. Mit: Rosamund Pike, Daniel Brühl, Eddie Marsan, Lio Ashkenazi, Brontis Jodorowsky. Länge: 107 Minuten. Ab 3. Mai.