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Filmtipp
Schuld und Sühne
Eine Ehefrau hadert mit der Schuld, für den Selbstmord einer von ihrem Gatten verführten Frau mitverantwortlich zu sein
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Anna fühlt sich schuldig am Suizid der Studentin Stella. Ihr Mann hatte die bei ihnen lebende junge Frau verführt, dann jedoch fallen gelassen und in eine ausweglose Situation gebracht. Annas Teilnahmslosigkeit an diesen Vorgängen sucht sie nun heim; sie beginnt, das Geschehen literarisch zu verarbeiten. Julian Pölsler verfilmt mit Martina Gedeck eine Novelle von Marlen Haushofer. Gedeck, die bereits 2012 in der Haushofer-Adaption "Die Wand" brillierte, zeigt auch hier wieder große Präsenz. Daneben: Matthias Brandt mit hintergründiger Bosheit.
© Real Fiction Filmverleih
Regie und Buch: Julian Pölsler. Mit: Martina Gedeck, Matthias Brandt, Mala Emde, Julius Hagg, Alana Bierleutgeb. Länge: 98 Minuten. Ab 18. Januar.
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