13.02.2014

Mirjam ist 14, sie streitet oft mit ihrer Mutter, den kleinen Bruder  findet sie nervig. Aber da ist Opa, der sie versteht, meistens jedenfalls. Mit ihm schreibt sie sich E-Mails, erzählt von echten und falschen Freunden, von Facebook und vom Ärger mit Mama. Mirjam findet, Opa könnte schneller antworten. Der versucht, zwischen ihr und den Eltern zu vermitteln. Er erzählt von seiner Kindheit. Und von heute: dass er gestürzt ist, dass er Atemnot hat. Irgendwann antwortet Opa nicht mehr. Mirjam schreibt ihm weiter: „Ich bin traurig und froh. Froh, weil die Seele keine Beine hat, die stolpern können.“ Peter Härtling, 80  und vielfacher Großvater, weiß, was junge Menschen bewegt. Das zeigt er auch in dieser berührenden E-Mail-Geschichte.

Peter Härtling: Hallo Opa - Liebe Mirjam. Beltz & Gelberg, 12,95€

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