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Vielen Worten geht es gerade nicht so gut. Oder es geht Menschen nicht so gut, wenn sie die Worte hören: Rasse. Männlichkeit. Schwarzfahren. Exotisch. Wo kommt das her? Warum tut es weh? Und wie geht das besser?
Annette Borns
In der zweiten Folge von Ursula Otts Podcast ist die ehemalige Lübecker Kultursenatorin Annette Borns zu Gast und erzählt, warum sie beim Wort "Problemstadtteil" zusammenzuckt, wem dieses Wort nutzt und warum es für einen Stadtteil schwierig ist, das Label "Problem-" wieder loszuwerden.
Gemafreie Musik von www.frametraxx.de.
Frage an Frau Ott : diskriminierende Wörter
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Liebe Frau Ott,
ihre Kolumne und Sprachstunde über die zunehmende Schwierigkeit der angemessenen Wortwahl gefällt mir.
Hier meine Frage : Bisweilen hört man noch den als Kompliment gemeinten Satz : "Die Frau hat Rasse!" oder " Das ist eine rassige Frau!" - vorwiegend von älteren Herren.
Ich bin mir nicht sicher, aber ich meine, diese Beschreibung bezieht sich meistens auf schwarzhaarige und dunkeläugige Frauen, vielleicht sogar mit etwas dunklerer Haut.
Wie bewerten Sie diese Ausdrucksweise?
Mit besten Grüßen
Magdalene Schwan-Storost
arm & reich
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Stadtteil der Marginalisierten, wäre um der Ehrlichkeit des "Zusammenlebens" im nun "freiheitlichen" Wettbewerb die wohl passendere Bezeichnung - Bei Problemstadtteil schwingt unterschwellig die wettbewerbsbedingte Symptomatik von "Wer soll das bezahlen?" bis Schuld- und Sündenbocksuche mit!?