Jane Goodall, geboren 1934 in London, war Tier- und Umwelt­forscherin. In den 1960er Jahren beobachtete sie, wie Schimpansen mit einem Grashalm nach Termiten stocherten und revolutionierte die Primatenforschung. Der Gebrauch von Werkzeugen wurde bis dahin allein dem Menschen zugeschrieben. Über 20 Jahre lang lebte sie mit den Schimpansen im Dschungel von Tansania. 1977 gründete sie das Jane Goodall Institut. Zeitlebens engagierte sie sich für den Umweltschutz. Goodall starb am 1. Oktober 2025 im Alter von 91 Jahren.