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Gleich hebt er ab. Fliegen können, so wie der Vogel oben links, das wär‘s, einfach eine Seifenblase pusten und einsteigen. Über den Strand im Süden Andalusiens schweben, oh, da unten schwimmen noch welche im Wasser, hopphopp, jetzt aber nach Hause, ist ja schon spät; immer höher, dort drüben sieht man schon Marokko. Und dann – platzt die Blase. Buff. Traum vorbei. Seifenblasen sind eines der "komplexesten mathematischen Phänomene", steht auf der Homepage des Mathematikums in Gießen. Dort kann man sich sogar wirklich mit so einer Seifenhaut umhüllen; ohne zu fliegen natürlich. Dieses wunderbare Foto hier ist übrigens eine Illusion. Die Wahrheit ist, so schreibt die Fotografin, dass gerade jemand Riesenblasen machte – und der Junge zufällig ins Bild lief, um sie zu fangen.