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Die junge Ayka (Samal Yeslyamova) lebt und arbeitet in Moskau und kämpft dort jeden Tag um die blanke Existenz. Sie verdient gerade genug Geld, um sich ernähren zu können, und lässt deshalb, wie viele andere kirgisische Frauen in Armut und Not, nach der Geburt ihren Sohn im Krankenhaus zurück. Auch kurz nach der Entbindung muss sie weiter Geld verdienen, um ihre Schulden zu begleichen. Ein menschenunwürdiger Teufelskreis, in dem sie sich bald gezwungen sieht, Grenzen zu überschreiten. Ganz nah mit der Kamera an der Protagonistin lässt Regisseur Sergey Dvortsevoy dem Publikum wie seiner Hauptfigur kaum Platz zum Atmen.
Regie: Sergey Dvortsevoy. Buch: Gennadiy Ostrovskiy, Sergey Dvortsevoy. Länge: 100 Minuten. Mit: Samal Yeslyamova, Aleksandr Zlatopolskiy, Sergey Mazur, David Alaverdyan. Ab 18. April im Kino.