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Die schwedische Rapperin Silvana, Kind einer litauischen Mutter und eines syrischen Vaters, ist in ihrer Heimat bereits nach zwei Alben ein Star, hierzulande aber noch unbekannt. Auch deshalb bleiben viele Fragen offen, der Dokumentarfilm verzichtet auf einen Off-Kommentar. Stattdessen kommen Weggefährten Silvanas, vor allem aber sie selbst zu Wort. Silvana nennt sich "Van Gogh des Rap" und schreibt Texte gegen Rassismus und Sexismus. Die Kamera ist immer nah an den Personen und reiht bruchstückhaft Beobachtungen aneinander. Diese impressionistische Machart ist jedoch auch die größte Schwäche des Films: Alles bleibt sehr vage.
Regie: Mika Gustafson, Olivia Kastebring, Christina Tsiobanelis. Buch: Mika Gustafson, Olivia Kastebring, Christina Tsiobanelis. Mit: Silvana Imam. Länge: 95 Minuten. Ab 23. August.