Katzen mit weißem Fell findet der Mensch zu distanziert. Dreifarbige Katzen hält er für tolerant und orangefarbene für freundlich. Ganz schwer hat’s die Katze, wenn sie schwarz ist. Dann bleibt sie nämlich im Tierheim, und keiner will sie haben. Das haben amerikanische Forscher rausgefunden.
Wir vermuten, dass Amelia, die Tochter der Fotografin Robin Schwartz, schwarz-weiße Katzen besonders sportlich findet, getigerte Katzen blöde Alpträume abfangen und grün-schwarz gepunktete in größerer Gesellschaft auftauchen. Die Fotografin möchte mit dieser Fotoarbeit ausdrücken, dass Menschen und Tiere zur selben Spezies gehören und gleichwertige Partner sind.
Deshalb finden diese Katzen offenbar Mädchen in gepunkteten Kleidern besonders lustig, Teenagerzimmer mit Quiltdecken viel besser als einen blöden Katzenkorb – und Mütter dürfen das Katzenkinderzimmer nur betreten, wenn sie eine Kamera tragen.