In Köln 1941 getauft, haben mich meine Mutter und die Gemeindeschwester Ella Luhrmann religiös sensibilisiert, danach erlebte ich die evangelische Kirche im CVJM, in Jungscharlagern und auf Festen. Und: im Laienspielkreis.
Dietrich Bonhoeffer und die Bergpredigt verbinde ich mit dem, was mich bis heute sagen lässt: Ich bin evangelisch. Im Alltag heißt das Toleranz, Geduld, Nachsicht.
Bedeutsam wird der Glaube aber vor allem in Nöten und in Freundschaft.
Schlechte Predigten, inspirationslose Pastoren, Frömmelei und liturgisches Geleier entfernen mich von meiner Religion.
Dagegen sollte die Kirche ein weiter Ort der Seelsorge und so der Nächstenliebe sein und im Gottesdienst wert auf Exegese und das Singen legen.
Wie ich sterben will? Gesund, im Einklang mit meinem Leben.
BAUS
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