Signum Quartett, Cass McCombs, Mikhail Simonyan und Niels Frevert
Tim Wegner
Lena Uphoff
18.01.2012

Signum Quartett: Quartet Movements
 

Wolfgang Rihms „Quartettsatz“ ist Mittelpunkt der neuen CD des Signum Quartetts. Auch dabei sind Puccini – mal nicht als Opernmeister – und Ives mit einem 1:23-Minuten-Stück. Das Programm der nicht so bekannten musikalischen Fragmente und Sätze für Streichquartett ist mutig. Und wunderbar gespielt.


Titel: Quartet Movements
Künstler: Signum Quartett
Label: Capriccio
Erscheinungstermin: 9. Januar 2012

 

Cass McCombs: Humor Risk


McCombs, Jahrgang 1977, Singer-Songwriter, hatte viele Jobs in vielen US-Städten, Hausmeister, Lkw-Fahrer, Filmvorführer, Stallbursche, Verkäufer. Da hat er wohl viele Geschichten gehört und zu Liedern verarbeitet. Unaufdringlicher Folk, bisschen Blues, bisschen Rock, schnörkellos, stimmig.
Titel: Humor Risk
Künstler: Cass McCombs
Label: Domino/Goodtogo
Erscheinungstermin: 4. November 2011

 

Mikhail Simonyan: Two Souls


Zwei Violinkonzerte von 1939/40 und ganz verschieden: Das Werk des armenischen Komponisten Aram Khatchaturian klingt modernistisch cool, das des Amerikaners Samuel Barber ahmt mit melancholischen Klängen die sibirische Weite nach. Und der Solist? Ist halb Armenier, halb Russe und lebte lange in den USA.
Titel: Two Souls 
Künstler: Mikhail Simonyan
Orchester: London Symphony Orchestra
Leitung: Kristjan Järvi
Label: Deutsche Grammophon
Erscheinungstermin: 20. Januar 2012

 

Niels Frevert: Zettel auf dem Boden


Der Hamburger Liedermacher hat mehr als drei Jahre gebraucht für „Zettel auf dem Boden“, es ist ein glänzendes Soloalbum geworden mit Akustikgitarre, dazu ein bisschen von allem – Klavier, Bass, Schlagzeug, Bläser, Streicher – und famose Texte.
Titel: Zettel auf dem Boden
Künstler: Niels Frevert
Label: Tapete Records
Erscheinungstermin: 4. November 2011

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