Portal - Trampolin
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Lena Giovanazzi
Hoch und höher
Klar kann man beim Hüpfen vom Trampolin fallen. Aber vor allem macht es glücklich
Portrait Anne Buhrfeind, chrismon stellvertretende ChefredakteurinLena Uphoff
29.05.2019

Vierhundert Muskeln kriegen zu tun, auch 
der Rückenstrecker, 
und das Herz-Kreislauf-System kommt in Schwung, zehn Minuten Trampolin­springen ist 
angeblich wie 30 ­Minuten Joggen. Trampolin­springen ist gesund. 
Und Trampolin-
springen ist ­gefährlich. Kinder brechen sich 
die Unterarme, ver­stauchen sich die ­Sprunggelenke, es gibt Gehirn­erschütterungen, 
Hals­wirbelsäulenverrenkungen, 
schlimme Sachen.
Trampolin­springen ist 
super, sagt das Bauch­gefühl. Es macht ­glücklich, vor allem an 
der frischen Luft. Und dann noch mit der 
Ostsee vor der Nase. ­Hüpfen, hüpfen, dann – vorsichtig – runter und 
an den Strand und ins Wasser hüpfen, das ist 
der perfekte Stressabbau. Urlaub! Wie gut, dass 
bald Sommer­ferien sind.

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