Foto: Vidas Biveinis
Opa trainiert für die EM
Das Portalfoto im Juli
16.06.2016

Gleich fällt er – platsch! – rücklings ins Meer. Wäre Opas Fußballplatz eine ­Badewanne, stünde vermutlich in Sekundenschnelle ­alles unter Wasser. „Heureka! Ich habe es gefunden!“, rief ­Archimedes, als vor mehr als 2000 Jahren seine Wanne überschwappte und ihm der Zusammenhang zwischen Fülle und Auftrieb eines Körpers aufging. ­

Vor Glück rannte er nackt durch die Straßen. Opa wird in ­dieser herrlichen Bade­anstalt keine hohen Wellen schlagen. Nur ­prus­­ten, strampeln, schnauben – und wenn das Salzwasser durch die Nasen­flügel in Kehle und Mund eindringt, das Prinzip zusammen­hängender Atemwege ­verfluchen. Viel ­interessanter als jedes physikalische und medizinische Prinzip ist die Frage: Bekommt seine ­Familie gleich den Ball ­an den Kopf – oder das badende Pärchen? In beiden Fällen wäre es eine Traumflanke mit vollem Körper­einsatz. Und die Möwen hätten was zu lachen.

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