Foto: 2014 Warner Bros. Entertainment Inc.
Inherent Vice – Natürliche Mängel, Sehnsucht nach Paris, Brasserie Romantiek, Wildcard
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Inherent Vice – Natürliche Mängel (USA 2014)
Als erster Regisseur verfilmt Regisseur Paul Thomas Anderson einen Roman von Thomas Pynchon. Das hört sich vielversprechend an, sind doch beide Künstler für ihre Vorliebe für skurrile Figuren bekannt. Allerdings stellt sich der Film durch allzu viele Anspielungen auf Filmklassiker selbst ein Bein. Das macht es schwer, den merkwürdigen Aktivitäten Starbesetzung rund um einen Backenbart tragenden Joaquin Phoenix zweieinhalb Stunden lang aufmerksam zu folgen.
© Warner Bros.
Eine ausführliche Filmkritik zu "Inherent Vice" lesen Sie auf epd-film.de.
www.inherentvicemovie.com
Sehnsucht nach Paris (F 2014)
Die Eheleute Brigitte (Isabelle Huppert) und Xavier (Jean-Pierre Darroussin) sind Rinderzüchter in der Normandie und verstehen sich blind. Doch eines Tages verspürt Brigitte den Drang, aus ihrem Leben auszubrechen. Sie reist unter einem Vorwand nach Paris und flirtet mit fremden Männern. Leise und klug variiert Regisseur Marc Fitoussi das Genre der Wiederverheiratungskomödie mit zwei luftig und zart spielenden Hauptdarstellern.
© Wild Bunch
Eine ausführliche Filmkritik zu "Sehnsucht nach Paris" lesen Sie auf epd-film.de.
www.sehnsuchtnachparis.de
Brasserie Romantiek (B 2012)
Es ist Valentinstag, und mit ihrem Menü will sich die „Brasserie Romantiek“ selbst übertreffen. Doch das Kulinarische wird zur Nebensache, als die hysterisch-neurotischen Gäste auf ein perfektionistisches Küchenteam treffen und sich allerhand Beziehungsdramen entspinnen. Bei deren Abbildung bietet der Film jedoch wenig Einfallsreiches, das Restaurant wirkt wie ein Fernsehstudio ohne Raumtiefe, Atmosphäre und Interaktion.
© Rendezvous
Eine ausführliche Filmkritik zu "Brasserie Romantiek" lesen Sie auf epd-film.de.
www.diefilmagentinnen.de/brasserie-romantiek
Wild Card (USA 2015)
Der Ex-Soldat Nick Wild (Jason Statham) will Las Vegas den Rücken kehren und sich treiben lassen. Dafür braucht er – so ist er überzeugt – eine halbe Million Dollar. Mit der Verfilmung von William Goldmans Roman „Heat“ beschwört Regisseur Simon West noch einmal die Tugenden des B-Films herauf – wobei die Geschichte rund um Glücksspiel, Lügen und schönen Schein mehr Charakterstudie denn Actionspektakel ist.
© Universum
Eine ausführliche Filmkritik zu "Wild Card" lesen Sie auf epd-film.de.
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