Posteingang - Teheran
Reza Aerabi/Wikimedia
Das bringt 2018 ... in Teheran
Darauf freut sich Auslandspfarrerin Kirsten Wolandt: Sie wird in der Stadt Semnan ein junges Paar besuchen, das alte Traditionen hochhängt
Im Frühjahr werden wir Tee bei Haydeh und Said trinken und von persischen Eintöpfen kosten. Das junge Paar, das mit uns befreundet ist, hat kürzlich ein kleines Restaurant in Semnan – 220 Kilometer östlich von Teheran – eröffnet. In einem traditionellen Altstadthaus bieten sie alte persische Gerichte an, die es sonst kaum mehr gibt, weil die Zubereitung aufwendig ist. Ich bin gespannt, ob sie viele Gäste haben. Es ist nicht gerade eine Touristengegend. Aber die beiden liegen im Trend: Altes wird neu entdeckt, nicht nur beim Essen. Nach jahrzehntelanger Abrisswut etwa unterstützen viele Stadtverwaltungen die Restaurierung alter Bürgerhäuser.
Die Kommentarfunktion ist nur noch für registrierte Nutzer verfügbar.
Um einen Leserkommentar schreiben zu können, schließen Sie bitte ein Abo ab,
schreiben Sie uns eine Mail an leserpost@chrismon.de oder
diskutieren Sie auf Instagram,
Facebook und
LinkedIn mit.